Montag, 16. März 2009

damals in portugal (algarve)


nach dem alle paar tage weiterfahren und verschiedene städte gucken in spanien, war in portugal an einer stelle bleiben und relaaaxen pur angesagt!
unser liebster aufenthaltsort war wohl der pool mit den bequemen liegen drumherum. sonne, eis, lesen, gammeln, musik hören, baden, nixtun. jaaa...



zur abwechslung sind wir natürlich auch öfter mal zum meer gegangen, wo wir eine schöne, kleine bucht mehr oder weniger für uns hatten. um dorthin zu gelangen, musste man eine abenteuerliche wanderung queer durchs von wilden hunden bewohnte buschland machen und über gefährliche felsen klettern (und dabei eine stelle vermeiden, wo ein totes tier eingeklemmt und stinkend vor sich hinmoderte...). aber für uns, als mitglieder des adventure-clubs, war das natürlich alles kein problem ;)



im nahen örtchen carvoeiro waren wir auch ein paar mal.
außerdem haben wir fische und bücher verschlungen, zweidreimal, wenn es abends zu kalt war, um draußen zu sitzen, sogar im winterulaub-style vorm gemütlichen kaminfeuer.



ein sehr wagemutiges abenteuer war unser piraten-ausflug auf's meer hinaus. mit gummiboot, luftmatratze und plastikpaddeln einmal zur nächsten bucht und zurück...
ich weiß nicht mehr genau, wie wir darauf gekommen sind und bezweifle auch, dass es die beste idee war. aber naja. zwar mussten ein paar von uns auf dem rückweg abspringen und schwimmen, weil die gummigefährte sonst zu schwer zum strand zurückzubewegen gewesen wären...aber immerhin sind wir nicht ertrunken, also alles gut.



einmal haben wir einen tagesausflug in die hafenstadt lagos gemacht. da war's auch schön. vor allem ganz schön entspannend...fand zumindest dieser hund da. haha.
nach ein bisschen rumlaufen, essen und shopping in der stadt, waren wir noch am beeindruckenden cabo de são vicente, dem (tadaa!) südwestlichsten punkt europas. dort kann man die "letzte bratwurst vor amerika" essen, wenn man denn möchte. es war unglaublich windig! man konnte sich richtig dagegen lehnen und musste ein bisschen aufpassen, dass man nicht von den steilen klippen gepustet wurde.



irgendwann in der zweiten woche brauchten wir einen ausgleich zum vielen entspannen. da haben wir uns diese wundervollen melonen-helme gebaut :) 
leider sahen die nach ein paar tagen in der hitze aus wie schrumpfköpfe, so dass wir sie am ende nicht mit nach hause nehmen konnten. schade.



als weitere aktionen gab es einen tauchkurs für die anderen, der (fast) allen viel spaß gemacht hat. wir sind von hohen klippen gesprungen, was sich (fast) jeder getraut hat.
und wir waren einen tag lang mit ein bisschen uncoolen riesen-boards surfen an der westküste, wo die bedingungen echt optimal waren. ein gaaanz breiter strand, schön gleichmäßig ankommende wellen. da gab es einige erfolgserlebnisse. und taubgefrorene füße...sehr warm war der atlantik da nämlich nicht gerade. aber egal, trotzdem super!



den rest der zeit haben wir uns, wie gesagt, meistens am oder im pool vertrieben. manchmal sogar unter wasser...

 

mehr fotos.
 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hihi! Die Bilder im Pool sind wunderschön! hihi