teilweise ist man in schwindelerregenden höhen wirklich an seine mutgrenzen gekommen und gegen ende dann auch irgendwann an die grenzen der kraft. aber das ist nach ca. 5 stunden kletterei wohl akzeptabel.
nach einer weile hatte ich mich sogar mehr oder weniger an die höhe gewöhnt. da man ständig angeseilt ist, kann ja eigentlich sowieso nichts passieren. aber natürlich kostet es trotzdem überwindung, in 10-15 metern höhe über dünne, wackelige drahtseile zu laufen, auf einem stück holz herumzuschaukeln, um das nächste überhaupt erreichen zu können oder einfach einen sprung in die tiefe zu machen. das fand ich persönlich am schlimmsten! wenn man sich an einem seil von baum zu baum schwingt, kann man sich ja wenigstens noch selbst festhalten (zumindest kann man sich einreden, dass man es könnte). wenn man aber von einer plattform einfach in die tiefe springen soll, und dabei einer bremsenden seilvorrichtung vertrauen muss, die man in keinster weise beeinflussen kann und auch nicht könnte, falls sie denn versagen sollte, ist das nicht so einfach... da können die leute, die den absprung schon gewagt haben und bereits auf dem sicheren boden stehen, einem versichern, dass schon alles klappen wird, solang sie wollen...;)
wer mehr fotos dieses wundervollen abenteuers sehen will und außerdem über kuhschwänze, gequetschte weichteile und angstverzerrte gesichter lesen möchte, der schaue sich bitte diesen ausführlichen und natürlich tollen bericht von anna auf dem blog unseres natürlich tollen adventure clubs an.
2 Kommentare:
Wie schööööön!!!
Wie geil! Ich habe das vor 4 Jahren mal gemacht und habe gerade erfahren, dass meine Abteilung das genau während meines Urlaubs nochmal machen möchte - Gemeinheit! Aber nach deinem Bericht wird das jetzt privat noch mal angeleiert!
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